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Geräte und Apparate Eigenbau
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Geräte und Apparate und DIES und DAS alles Eigenbau.

 

So, Bilder zu Objekten / Geräten / Apparaten etc.  ... vorhanden sind, zeige ich sie gern,  allerdings  sind Bilder selten gemacht worden.

Damit sind natürlich nur Dinge gemeint, welche über den normalen Rahmen hinausgehen. Einige mehr, einige weniger, und Mache sprengen ihn, ( den Rahmen ), total, aber wer braucht schon Rahmen.

Vorbemerkung zu dieser Seite.

Es ist eine mühsame und undankbare Arbeit, die Anfertigung von Einzelstücken, denn diese werden von unbedarften Betrachtern mit Serienprodukten verglichen welche im xxx Tausend Stück Auflage voll durchautomatisiert in Billiglohnländern auf automatischen Fertigungsstrassen als Kopie mit geringsten Änderungen der Vorgängerserie gefertigt werden.

Bevor solche Serien in großen Stückzahlen gefertigt werden, werden Null und Kleinserien gefertigt und daraufhin getestet ob der Entwurf  Praxistauglich ist, es werden Entwurfsfehler und verdeckte Mängel festgestellt und beseitigt, es werden auch Extreme -Prüfungen, welche mir der Zerstörung des Prüflings enden, durchgeführt, das alles ist bei einem Einzelstück natürlich nicht möglich.

Ein Einzelstück oder Kleinserie beinhaltet alle Entwicklungskosten, eine mehr handwerkliche Fertigungsweise, Materialbeschaffung in entsprechenden Kleinstmengen, es ist oft schwieriger 1-10 Teile als 100.000 Teile zu beschaffen, von den Stück - Preisen und Stück - Frachtkosten ganz zu schweigen, die häufig anzutreffenden Mindermengenzuschläge tun ihr Übriges um einen die Sache total zu verleiden.

Nur die Fertigung, einer Frontplatte setzt schon eine Menge Knoff Hoff voraus denn die Industriestandards sind nicht anwendbar, für 1_Stück Frontplatte,  Drucker welche direkt auf Metall drucken können, sind zu kaufen, die Kosten von x tausend € stehen aber in keinerlei Verhältnis, die Fremdfertigung ist zu teuer und dauert zu lange, ist Abriebfestigkeit, UV - Beständigkeit, und, und, und gefordert ?

Man muss schon abwägen, bauen kann man fast alles, die Sache rechnet sich aber nur in den seltensten Fällen.  Wenn  Serien und Standardteile einfach zu kaufen sind, dann ist das fast immer die preiswertere Wahl.

Es muss schon sehr Speziell sein, oder die Sache recht einfach oder/und sehr eilig, denn z.B.  2 Tage einen Lieferanten suchen Preise anfragen, Lieferbedingungen ermitteln, evtl. das ganze Neukunden Prozedere, Mindermengenzuschläge, Anfrage bei Creditreform o.ä. vielleicht auch noch ein Ausländischer Lieferant, es gibt schon genug Gründe für's Selbstbauen. Aber wie immer liegt die richtige Entscheidung irgendwo dazwischen.

 

Steuerpult Umschaltung für Raumbeschallung

 

Aus technischer Sicht, eine recht einfache Aufgabe, wenn da nicht die technisch unbedarften Nutzer und Referenten wären. Hier, so glaube ich halt, ist eine eindeutige Frontplatte wichtiger als die Technik dahinter.

Da ich nicht weiß wo man so was auf die schnelle kaufen kann, muss es wohl gebaut werden.

Hier das Ergebnis:

 

Die Aufgabe bestand nur darin, eine sichere Umsteuerung zwischen zwei Tonquellen (Stereo), einem Videorekorder und einem Laptop herzustellen, welche Fehlerfrei auch von fremden Referenten bedient werden kann. Dann gehe ich mal mit dieser Umschaltbox ins Rennen.

Dieses hier ist einer Raumbeschallung eines Unterrichtsraumes vorgeschaltet.

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Folgegerät 2014 für bis zu 4 Stereo Tonquellen, Pultgehäuse,

Einknopfbedienung, Frontplatte für Beschriftung vorbereitet.

 

 

Bau einer Signalumsetz-Box mit 4 Kanälen für 230V Meldersignal auf 12 V Alarmmeldesystem

 

Auch wenn die Aufgabe einfach erscheint, ist eine Menge Arbeit nötig um eine sichere und zuverlässige Baugruppe zu fertigen welche Jahrzehnte ihren Dienst verrichtet

 

 

 

Hier können natürlich nur ein paar wenige Momente gezeigt werden, in welchem aus diversen Materialien eine in sich funktionierende Einheit entsteht.

 

 

Automatische Steuerung einer Videoüberwachungsanlage

 

Aber HALLO, so um 1995 war das schon was, eine Videoüberwachung, seiner Zeit hatten die Kameras noch Vidicon Bildaufnahmeröhren, und genau aus dieser Zeit stammt diese Steuerung, welche, die Zentrale  Einheit darstellt, und in der Technikzentrale sitzt.

Diese Steuerung kann von zwei externen Tablos bedient werden, oder automatisch arbeiten. Da man so etwas nicht kaufen konnte musste es gebaut werden. Die Anlage läuft heute noch, und es ist auch noch eine Kamera mit Vidicon im Einsatz die anderen beide Kameras wurden schon gegen Modelle mit CCD Chip ausgetauscht.

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Verstärker Einschub

 

Dieses Modul fand nach ca. 10 Jahren Nutzung den Weg zurück, weil es etwas erweitert werden soll.

Es stand zwischen zwei Monitoren und verstärkte das Tonsignal in dem zu überwachenden Raum, ein Selbstbau  war hier nötig, da es ein genau passendes Teil nicht zu kaufen gibt, und der Nutzer viel Wert auf leichte Bedienung legt.

 

Dieser Bautechnik sieht man schon an, dass es lange her ist.

 Als Beispiel soll die Schaltermontage dienen, denn nach meinem heutigen Qualitätsstandard, wäre es so nicht mehr akzeptabel. Beispiel siehe unten Schalter in Alublende ausgeführt ca. 2009.

 

Messplatz und Energieversorgung *

 

An diesem Mess- und Prüfplatz können so ziemlich alle Spannungen, in Gleich oder Wechselspannung in diversen Qualitäten bereitgestellt werden, ein Selbstbauprojekt welches mit den Anforderungen gewachsen ist. Komplett in Modulbauweise erstellt.

Es wurden keine billigen Behelfslösungen wie in vielen käuflichen Messplätzen eingesetzt.

Drehstrom kann hier bis 35 A, mit den entsprechenden Spannungen,  in drei realen Pfaden gemessen werden, hierfür werden dann schon 3 Stück Voltmeter und 3 Stück Amperemeter nebst Zubehör benötigt, und nicht wie in fast allen Kauf-Mess-Plätzen ein Umschalt- Messwerk, mit allen seinen Nachteilen.

Durch noch etwas mehr Aufwand an Bauteilen und Arbeit, konnten  Messwerke mit linearer Skala eingesetzt werden, was bei Wechselstrommessungen meist nicht der Fall ist.

Man könnte hier noch viel schreiben, aber es wird wohl nicht sehr viele Leser geben, denen das hier gelesenen, von Nutzen ist, denn es ist schon recht speziell, und darum lasse ich es hiermit gut sein.

 

Messplatz im normalen Betrieb.

 

Ein Labornetzteil wurde um 1977 als erstes gebaut, für Kenner, noch mit einem OP741 und 2N3055. Das letzte Modul wurde ca. 1984 fertiggestellt, Stelltrafo 2,7 kVA mit Ausgängen für Wechselspannung, mit zusätzlicher Gleichrichtung und zuschaltbarer Siebung. Der Stellknopf d=75 mm wurde aus massivem Alu selbst auf der Drehbank gefertigt.

Das Haupt-Gehäuse mit Tisch usw. entstand ca. 1987.

Für Kenner, der Sieb-Kondensator wiegt über einen Kilo und muss vor jedem ersten Einschalten über einen Vorwiderstand, sanft aufgeladen werden, wurde natürlich automatisiert, sonst verabschieden sich alle vorgeschalteten Sicherungen, ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber ich meine den Heizwiderstand einer Waschmaschine oder eine kleine Herdplatte als Vorwiderstand eingesetzt zu haben.

 

Telefonanlage als Selbstbau *

 

Vor vielen, vielen Jahren, dazumal als die Telekom noch die Post war und neben Telefonie auch noch für Briefe und Pakete zuständig war, damals als ein Eingriff in das Netz dieser Post noch einem Schwerverbrechen gleichkam, zu jener Zeit entstand diese schwer kriminelle Telefonanlage.

Aus eben besagten Gründen der Illegalität musste die Telefonanlage so gebaut werden, dass diese von der Post nicht messbar war, wie genau wird heutzutage sicher keinen mehr interessieren, denn heutzutage in der drahtlos und Handy-Zeit braucht man solche Gerätschaften nicht mehr, oder man kauft diese mikrokontrollergesteuert in einem Fachhandel.

Seinerzeit war das alles ganz anders. Offiziell zugelassene Telefonanlagen konnte man mieten, hier waren die Post, T&N, Siemens und einige Andere die Ansprechpartner. Nur, mit meinem Budget, fern ab, aller realen Möglichkeiten, da hilft dann nur Kreativität, welche die fehlenden Mittel ersetzen musste, aber das soll heutzutage auch noch angesagt sein.

So hat man was gelernt, und vor allem ein einmaliges Unikat erschaffen, welches Funktionen hatte, welche seinerzeit nur Spitzenprodukte bieten konnten, zusätzlich noch laut mithören und aufzeichnen von Gesprächen was bei zugelassenen Anlagen natürlich nicht seien durfte.

Die Fotos wurden 2013 gemacht, in den paar Jahrzehnten, in welchen, nach dem Nutzungsende dieser Anlage, diese in einer Ecke verstaubte, wurde schon etwas geräubert Bedienelemente und ein Griff fehlen usw.