Ongsiek's nicht nur Elektroseiten
Strom ist mein Freund
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Grundschaltungen, Grundlagen zum Thema Elektro
Ist im Aufbau!
Hinweis:
Dieses ist keine Aufforderung, zum selber Basteln, auch nicht indirekt.
Etwas zu tun, von dem man nicht so recht ahnt, was man da tut, kann gefährliche Situationen für Hab und Gut, aber auch für Leib und Leben mit sich bringen. Ein Konflikt mit den VDE Bestimmungen ist sowieso sicher.
Sollten Sie, es dennoch versuchen müssen, .....ist jedwede Haftung meinerseits bereits im Vorfeld ausgeschlossen. Denn Leute die wissen wie es geht, schauen hier nur aus Neugier, was ich hier so gemacht habe.
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Technische Details zu Bauteilen usw., sollen dazu dienen, dem absoluten Laien, zu zeigen, das Elektrik nicht hauptsächlich daraus besteht Kabelkanäle an, und Schlitze in Wände zu bringen, sondern unter Berücksichtigung vieler nur abstrakt vorstellbarer Vorgänge und Zusammenhänge, eine auf Dauer funktionierende Elektroanlage zu erstellen.
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Die Erstellung der Schaltungs - Simulationen hat mir persönlich Spaß gemacht, obwohl es extrem aufwendig ist, denn so etwas habe ich vorher auch noch nie gemacht, und soll dem Interessierten dazu dienen, sich einen Überblick zu verschaffen.
Ausschaltung
Die Ausschaltung.... wieso eigentlich Ausschaltung?
Es hätte vielleicht besser Einschaltung heißen sollen, denn AUS sind die Dinge ja auch ohne jegliche Schaltung, egal.
Die am häufigsten eingesetzte Variante einer Schaltungsart, und auch die Einfachste, alle anderen Schaltungsvarianten bauen hierauf auf.
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Serienschaltung
Die Serienschaltung ist ein wenig veraltet, und sollte eigentlich nur noch in Sonderfällen eingesetzt werden. Der ursprüngliche Gedanke war, die Älteren unter uns werden sich erinnern, mehrarmige Leuchter im Wohnzimmer in der Helligkeit mehrstufig schaltbar zu machen. Dimmer gab es noch nicht, Dimmer kamen erst Anfang der 70ger Jahre auf und waren sehr teuer.
Beispiel mit einem 5 armigen Leuchter
- Schaltstufe 1 = 2 Lampen an
- Schaltstufe 2 = 3 Lampen an
- Schaltstufe 1 + 2 = 5 Lampen an
-
Serienschalter Gira
Serie 55 z.Z. aktuell 2012, Schaltwippe geteilt. - Dieser Leuchter ist just zur Reparatur bei mir, schnell mal ein Foto gemacht damit die jungen Leute sehen um was es geht.
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Wechselschaltung
Diese Art von Wechselschaltung ist in dieser Region quasi Standard. Der Anteil ist sicher > 90 % vom Gesamtbestand.
Seit einigen Jahren stelle ich allerdings fest, dass in den Berufsschulen und ähnlichen Bildungsstätten der Trend zur Spar - Wechselschaltung geht.
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Spar - Wechselschaltung
Die Spar - Wechselschaltung sollte nur da eingesetzt werden wo es nicht anders geht. Denn bei der ersten Reparatur werden Sie feststellen, das eine Menge Fehler gemacht werden können, wenn der Monteur nicht weiß, das es sich hier um eine Sparwechselschaltung handelt, aber, woher soll er es wissen, denn im realen Fall sieht es meist genau so aus wie eine Standard Wechselschaltung.Aber, diese Schaltung hat auch eine Menge Vorteile, so man diese nutzen kann. An beiden Schaltern steht die geschaltete Spannung für die Leuchte/n zur Verfügung, weiterhin steht die Netzphase (ungeschaltet) ebenfalls an beiden Schaltern bereit.
Das heißt letztendlich:
- Man könnte Kontrollwechselschalter nutzen, um sich den momentanen Schaltzustand anzeigen zu lassen.
- Auch die dauerhafte Schalterbeleuchtung, da wo es gefordert ist, oder nützlich erscheint, ist keinerlei Herausforderung und somit mit kleinem Aufwand umsetzbar.
- Weiterhin könnte man unter jeden der Wechselschalter eine Steckdose/n installieren, denn die ungeschaltete Netzphase ist ja vorhanden.
- Man kann innerhalb der Schaltung, von wo auch immer Lampenanschlüsse abzweigen.
Diese Schaltungsvariante ist schon gut, halt ein wenig unübersichtlich, auf dem Papier oder Bildschirm alles kein Thema in der Praxis halt unübersichtlich. Da wo es sinnvoll ist, sehr gerne, sonst lieber die Standard Variante.
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Download Spar-Wechselsschaltung.
Hamburger Spar Wechselschaltung --- U N Z U L Ä S S I G ---- !
Hamburger Sparsamkeit (zumindest, in der Zeit als diese Schaltung aufkam) wurde hier überzogen, und überzogene Sparsamkeit ist halt Geiz, und Geiz kehrt das ursprüngliche Ansinnen wie wir alle wissen sollten meist in das Gegenteil um, was hier denn wohl auch passierte.
Diese Schaltung funktioniert zwar, ist aber aus mehreren Gründen berechtigter Weise unzulässig.
Mängel:
-
Es steht am Leuchtmittel im ausgeschalteten Zustand auf beiden Leitern Spannung an, absolut falsch.
-
Es wird der Nullleiter geschaltet, auch dieses ist absolut falsch.
Es ist im Internet hier und da zu lesen, dass diese Schaltung irgendwelche besonderen Schalter benötigt, als Drehschalter waren die wohl greifbar, das ist Legende und sollte nicht ernst genommen werden.
Es wird im Internet behauptet das es bei dieser Schaltung zur Lichtbogenbildung kommt, Abreißfunken sollen entstehen und was sonst noch für ein unqualifizierten Kram.
Denn:
Bei absolut jedem AUS - Schaltvorgang, über Kontakte und unter Last, haben wir Abreißfunken und somit einen Lichtbogen, was (so man kein Ebsenzähler ist) letztendlich das gleiche ist, aber man will es fast nicht glauben, die Schalterhersteller wissen das. Daher wirkt man diesem unvermeidlichen Effekt entgegen. Dieser Effekt ist nicht, wie viele Leute glauben, gefährlich, außer man ........ Ich schweife ab, zu diesem Thema vielleicht eine extra Ausführung, habe es just notiert.
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Download Hamburger Spar-Wechselsschaltung.
Stromstoßschaltung
Die Stromstoßschaltung kann als
moderne Variante einer Kreuzschaltung gesehen werden,
Kreuzschaltung = erweiterte Wechselschaltung min. 3 Schaltstellen
oder mehr.
Die Schaltstellenzahl ist bei einer Stromstoßschaltung unkritisch,
meist, aber das ist sehr speziell und gehört hier nicht hin.
Die Schaltung ist übersichtlicher als eine Kreuzschaltung, und man
kann auch mehr mit ihr machen, einige
Beispiele:
EIN / AUS-Funktion von mehreren Schaltstellen (siehe
Animation),
-
EIN / AUS-Funktion mit Dimmer, Maßnahme = Ersetzen des Stromstoßrelais
-
EIN per Hand AUS per Timerrelais = Treppenhausschaltung, Maßnahme = Ersetzen des Stromstoßrelais
-
usw. usw.
das alles geht mit einer Kreuzschaltung nicht.
Die Stromstoßschaltung ist auch nicht teurer, die Mehrkosten des Relais werden durch schnellere Montage leicht eingespart, dennoch es werden im Jahre 2013 noch immer Kreuzschaltungen in NEUBAUTEN eingebaut, man will es fast nicht glauben.
Funktion:
Ein Relais wird über einen Spannungsimpuls angeregt, einen Kontakt zu betätigen, dieser Kontakt verharrt in seiner Position, bis der nächste Impuls eintrifft.
In der Animation sind die vier grundsätzlichen Taster - Arten demonstriert, es ist natürlich egal, auf welchen Taster man drückt, die Funktion ist immer gleich, die reale Häufigkeit der wirklichen Nutzung ist von links nach rechts gegeben, rechts (ganz selten).
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Kondensator, Spule, Widerstand im Wechselstromkreis
Keine Lehrstunde zu den Bauteilen.......will auch keiner, wenn doch, der dazu der übliche Verweis auf Google und so weiter.
Hier nur ein Bild von den drei Stromarten:
Strom über ein ohmsches Bauteil = Widerstand
Geräte dieser Gruppe, fast alle Elektrogeräte welche Wärme erzeugen, alle Glühlampen und auch Hochvolt Halogenlampen.
Strom über ein induktives Bauteil = Spule.
Geräte dieser Gruppe, alle Motoren, Trafos, Elektromagnete.
Strom über ein kapazitives Bauteil = Kondensator
Allgemein bekannte Geräte, welche überwiegend Kapazitiv funktionieren, fallen wir im Moment nicht ein, Kondensatoren werden in der Elektrotechnik meist verwand, um irgendwelche Funktionen zu erreichen, Timer, Kompensation, Filter, Schutz von Schaltkontakten, Kontakte entprellen, Phasenverschiebungen, verlustarme Widerstände (nur bei Wechselstrom möglich), kurzzeitige Stromausfallüberbrückung, Betrieb und Anlauf bestimmter Motortypen, Entstörung und vieles mehr.
Im folgenden Bild ist die simple Schaltung zu sehen wie die Ströme erzeugt wurden, und wie der Messaufbau ist, um mit einem Vierkanal - Oszilloskop als Computersimulation gemessen zu werden. Das Oszilloskopbild ist darunter zu erkennen.
Ohmscher Strom mit der Spannung in Phase.
Induktiver Strom eilt der Spannung nach.
Kapazitiver Strom eilt der Spannung vor.
Im der Praxis ist immer ein Gemisch dieser Ströme anzutreffen, Wunsch jedes Netzbetreibers ist natürlich der Idealfall, ohmscher Strom.
