Ongsiek Haustechnik
Bünder Str. 17
33613 Bielefeld
Tel.: 0521 893041
ongsiek.haustechnik@t-online.de
Ein Hersteller welcher Beachtung verdient.
Da wir just unseren jahrzehntelangen Stammhersteller ersetzen mussten, haben wir uns umgesehen außer den bekannten Herstellern welche fast alle auf 2 Drahttechnik setzen, fanden wir ELCOM hier sieht man eine Klingel Sprechanlage in analoger Technik.
Die Meinung vieler neutraler Betrachter "Das sieht aber wirklich gut aus", es ist sicher gut wenn ich das nicht nur alleine so sehe.
Tolle Komponenten runden das gute Erscheinungsbild ab, und überzeugen auch den Techniker.
Videosprechanlage, ein etwas tückisches System, es ist sehr sensibel bei der Verkabelung, von Experimenten ist ab zu raten.
Die Türstation hat eine dicke gebürstete Chrom-Stahl-Platte (V²A) als Blende. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Umstand das der Türöffner leise öffnet und das ach so gewohnte Türöffnersummen entfällt, statt dessen ein Signalton von dem Türtablo abgesetzt wird.
Das die Klingeltaster, im Moment der Türöffnerbetätigung, grün leuchten ist für hörende sicher ungewohnt, aber für gehörlose Menschen sicher eine nicht zu verachtende Hilfe.
Gut auch, ist die Zeitbegrenzung des Türöffner-Zyklus, da Türöffner nur für Kurzzeitbetrieb ausgelegt sind, ist im Fehlerfall (Türöffner Dauerbetrieb) schon so mancher dieser hilfreichen Helferleich den hitzetot gestorben, manchmal hat er auch vorgeschaltete Bauteile mit ins Jenseits genommen.
Nachteilig ist allerdings der Namenschildwechsel, hierfür ist die komplette Metallblende zu demontieren, wir haben uns zwar eine bessere Lösung erarbeitet, aber von Herstellerseite ist das wohl verbesserungsfähig. Nutzer welche nicht über Geschick im Umgang mit diffizilen Arbeiten haben ist der Namensschildchentausch gemäß Herstellervorgaben nicht zu raten.
Die Funktionsweise der hörerlosen Sprechstellen ist ganz gut, die Bildqualität ist ebenfalls gut.
Hier finden sie einige Beispiele für in die Jahre gekommene Klingelplatten vor und nach der Instandsetzung.
Vorteilhaft bei einer Instandsetzung ist, dass, das Mauerwerk nicht beschädigt wird.
Bei einer einfachen Erneuerung muss er eingemauerte Unterputzkasten ausgewechselt werden, das dieses an der Putzstruktur bleibende Spuren hinterlassen kann ist nicht auszuschließen.
Besonders wenn die Klingelplatte in einer Ecke verbaut wurde.
Die tiefen Kratzer im Material machten die Instandsetzung nicht einfach.
Der goldige Farbton mußte beibehalten werden
mmmm
mmm
mmmmmVorher mmmmmmmmmmmm nachher Ansicht bei Tag mmmmm nachher Ansicht bei Nacht
Hier wurde die alte Klingelplatte gegen eine andere alte Klingelplatte getauscht da die Oberflächenstruktur nicht mit der weißen Aluhaustür harmonierte.
Sie kennen die alte Weisheit bestimmt
Der erste Eindruck ist der Entscheidende
Aus Alt wird Neu
vorher nachher
Was zu bedenken war
Die Elektriker, die diese Arbeit vor Jahren ausgeführten, nutzten 230V für den Lichttaster im Klingelschild (war wohl in den 50. - 60. Jahren nicht unüblich, oft gesehen). Der Lichttaster aktivierte die Treppenhausbeleuchtung (Verschwendung und sinnlos), nebst Namenschildbeleuchtung auch 230 V ( 230 V nicht zulässig ).
Da eine Klingelanlage in etwa mit ca. 8 - 12 V AC betrieben wird ist die Mischung mit dem 230 V Netz nicht nur nicht zulässig, es könnten auch im Fehlerfall Sach oder Personenschäden führen.
Die Fassade durfte nicht beschädigt werden, daher schied eine Kompletterneuerung aus, da, hierfür auch der eingemauerte Unterputzkasten aus dem Mauerwerk hätte entfernt werden müssen.
Lösung
Da die Fassade auf keinen Fall beschädigt werden durfte wurde das Schild aufgearbeitet und der 230 V Teil stillgelegt.
Ausstattung des neuen ( überarbeiteten) Klingelschildes
Um der Installation eine möglichst lange Lebensdauer zu ermöglichen,wurden super langlebige LED zur Taster und Namensschildbeleuchtung verbaut.
LED_beleuchtung ist zu dem auch extrem stromsparend, somit wird der Transformator ebenfalls entlastet und Energie gespart.
Eine Rote LED für den Taster und 3 weiße LED's für die Namenschild Beleuchtung.
Die LED Beleuchtung wird mich wohl real überleben, denn die älteste, von mir, eingebaute Lichtaster LED-Beleuchtung mit roter LED, ohne jegliche Sicherheitsbeschaltung, leuchtet seit dem ( 1.Q 1976 ) ohne Störung bis Heute im Dauerbetrieb, das sind grob gerechnet 39 Jahre (Ende.2015).
Warum habe ich das getan? Nein, auch damals hatte ich keine lange Weile. Aber es war total nervend alle 1,5 Jahre die Miniglühlampe in dem Taster zu tauschen. Der Tausch des Leuchtmittels war jedes mal eine echte Aktion wegen der vielen Montagearbeit um Zugang zu bekommen.
Für jüngere Leser vielleicht von Interesse, zu jener grauen Vorzeit gab es weder blaue noch weiße LED's zu kaufen.
Es kam mir der Gedanke, wie oft mag wohl die LED seit dem Einbau einen Lichtimpuls abgegeben haben.
Es wird sicher kaum Jemanden interessieren, aber was soll's, hier ist die Rechnung:
Danke für Ihr Interesse.
Die ideale Schaltung wenn Sie es leid sind Birnchen zu tauschen, und Strom gespart wird auch noch.
Hier sehen Sie eine erprobte kleine Mini-Elektronikschaltung alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Schaltplan.
Bild vor, fertig aufgebaute Schaltung das Ziel war, eine Konstantstromquelle mit möglichst wenigen und preiswerten Standard-Bauteilen zu erstellen welche überall erhältlich sind.
Die Schaltung hat natürlich noch Verbesserungspotential in vielerlei Richtung.
(Rechnung vereinfacht)